Die female.vision PodCastReihe – Staffel 2
Staffel 2 der female.vision PodCastReihe steht unter dem Motto „Frauen – Macht – Veränderung“, und wird von den drei Visionärinnen aus der female.vision Community Marlen Nebelung, Katharina Eucken und Gudula Merchert-Werhahn produziert. Sie sind davon überzeugt, dass wir alle lernen müssen, neu zu denken, um in Zukunft anders als bisher zu handeln.
Diese neue Staffel der PodCastReihe will Denkanstöße geben und Initiativen zur Gestaltung von Veränderung im Großen und im Kleinen hörbar machen. Die Gesprächspartner:innen berichten von ihrem vielfältigen Engagement und den damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie lassen dabei hinter die Kulissen schauen, so dass wir alle aus ihren Erkenntnissen lernen können. Die so entstehenden Portraits sollen ermutigen und inspirieren, sich selbst für Veränderung einzusetzen!
Fokus von Staffel 1 (Episoden #1-#21) war auf die Stärkung von Frauen und Förderung von Chancengleichheit gerichtet. Im Laufe der Zeit wurde den drei Podcasterinnen jedoch immer deutlicher, dass gleichberechtigte Teilhabe ein wichtiger Schlüssel für die Bewältigung der gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist. In der neuen Staffel 2 beleuchten sie nun Wege zukunftsweisender Gestaltung unserer Gesellschaft insgesamt, und machen Lösungsansätze hörbar – maßgeblich durch Frauen. Das ist ihr Beitrag zu einer „female.vision“.
Die Podcasterinnen
Die Episoden – Staffel 2
Marion Miketta
Multiplikatorin für den „Thinking Environment“-Ansatz, Coachin, Buchautorin
#Denkraum #Thinkingenvironment #Transformation #Entwicklungbrauchtfreiraum #gedankenentstehenlassen #ohneunconsciousbias #Timetothink
Podcast Episode #33
# Gemeinsam eigenständig denken in Zeiten der Veränderung
In dieser zunächst letzten Episode des female.vision Podcast stellt Marion Miketta das Konzept des Denkraums vor, auch „Thinking Environment“ genannt. Marion ist in Deutschland zurzeit die wichtigste Multiplikatorin dieses Ansatzes, der ursprünglich von Nancy Kline in England entwickelt wurde. Sie schildert welche Voraussetzungen es braucht, damit wir einander ermöglichen, frei und eigenständig zu denken. Im Gespräch mit Gudula, Katharina und Marlen wird deutlich, warum dieser Ansatz das Potenzial hat, wirkliche gleiche Teilhabe für Alle und eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung zu fördern. Marion erklärt anhand von Beispielen, wie der Denkraum genutzt werden kann, um sich auch mit unterschiedlichen Meinungen echt begegnen zu können. Das Erfahren von Wertschätzung und bedingungslosem Interesse ist die Voraussetzung dafür, sich auf das Abenteuer des freien Denkens einlassen zu können.
Abschließend skizziert Marion, wie wir alle selbst Denkräume gestalten können.
Für uns drei Podcasterinnen – Katharina Eucken, Gudula Merchert-Werhahn und Marlen Neblung – ist diese Episode der Auftakt über unser weiteres Engagement nachzudenken und uns unsere jeweils eigenen, aber auch gemeinsamen Denkräume zu schaffen.
Die Idee für diesen Podcast entstand auf dem ersten female.vision Summit im November 2019. Das Projekt sollte ursprünglich 3 Folgen umfassen. Nun sind es 33 Folgen geworden, mit einer großen Vielfalt an inspirierenden Frauen. In fast allen Folgen ging es um Ideen zur Weiterentwicklung von Systemen und / oder Leadership; Leadership in Bezug auf Verantwortungsübernahme, Selbstentwicklung und Umsetzung in und außerhalb von Organisationen.
Haben wir Euch ermutigt? Haben wir Euch inspiriert? Wir hoffen es! Auf jeden Fall haben wir in dem Freiraum, den female.vision uns geboten hat, für uns und andere einen Denkraum kreiert. Dafür danken wir female.vision. Und wir danken auch Euch, den treuen Hörer:innen.
Mareike Lotte Wulf
CDU Bundestagsabgeordnete, Bildungsexpertin, Vorsitzende der Landesfrauenunion Niedersachsen
#Brückenschlagen, #KontaktzuMenschen, #Demokratie, #Engagement
Podcast Episode #32
# Bringt Euch ein – unsere Gesellschaft und Demokratie brauchen Euch!
Mareike Lotte Wulf zeigt uns in diesem Gespräch, was in der Politik möglich und auch nötig ist und macht Mut, sich einzusetzen, denn:
„Wenn Dich etwas stört, dann ändere etwas und zwar da, wo du bist“. Das ist ihr Credo welches sie vor 5 Jahren dazu gebracht hat, sich für die Demokratie zu engagieren und als Quereinsteigerin in die Politik zu wechseln. Zunächst im niedersächsischen Landtag, ist sie nun seit 2021 Mitglied im Bundestag.
Wir sprechen mit ihr darüber, wie es ihr gelingt, die Interessen der Menschen in den Wahlkreisen gut zu vertreten, trotz Fraktions- und anderer Zwänge und am Puls der Bedürfnisse ihrer Wähler zu bleiben.
Sie beobachtet Unterschiede zwischen der Landes- und der Bundespolitik. Die Stimmung im Bundestag ist wesentlich gereizter und Mareike kritisiert, wie schnell sich die Parteien im Bundestag gegenseitig Populismus vorwerfen. Die schiere Größe des Berliner Bundestags erschwert, sich über Parteigrenzen hinweg persönlich zu begegnen.
Ihr ist es wichtig, eine Brücke zu den Bürger*innen zu schlagen, um mehr Menschen für die ‚etablierte Politik‘ zu gewinnen. Dabei setzt sie auf politische und digitale Bildung und hat Ideen für neue Austauschformate, jenseits der Parteizugehörigkeit. Aber auch die Politik muss Konzerne in die Pflicht nehmen und Algorithmen regulieren, um Radikalisierungen im Internet einzudämmen. Obwohl Macht die Währung der Politik ist, ist sie davon überzeugt, dass unsere Herausforderungen nur durch vernetztes Denken und Zusammenbringen von verschiedenen Kompetenzen sowie dem Vertrauen in Kooperation bewältigt werden können.
Foto: Chris Pfeffer
Angelika Schindler-Obenhaus
CEO der Gerry Weber International AG, Gewinnerin des 2022 Strive Leadership Awards
#femaleleadership #femaleempowerment #femalefashionbyfemaleleaders #kulturwandel #passionfürgutemode #Wearegerry #Wearesogerry
Podcast Episode #31
#Erfolg beruht auf Passion und Engagement für das Große, ohne die kleinen Dinge aus den Augen zu verlieren
Mit Angelika Schindler-Obenhaus treffen wir auf eine passionierte Frau, die sich derzeit mit Haut und Haar der Transformation des Modeunternehmens Gerry Weber verschrieben hat. Seit 2020 ist sie im Vorstand der Gerry Weber International AG, seit 2021 Vorstandsvorsitzende – eine große Herausforderung, denn Gerry Weber hatte vor ihrem Start Insolvenz angemeldet, und ihre Aufgabe ist es, das traditionsreiche Unternehmen zu sanieren
Angelika Schindler-Obenhaus erzählt, wie sie an diese Aufgabe herangeht und dabei sehr auf passionierte Mitarbeiterinnen zählen kann, mit denen sie verborgene Werte von Gerry Weber wiederbelebt und gleichzeitig eine neue Unternehmenskultur gestaltet. In den Slogans „we are gerry“ und „we are so gerry und wir sind viele“ drückt sich ein neues und freies Lebensgefühl aus, welches neugierig macht.
Frei und unabhängig, das sind auch zutreffende Beschreibungen für Angelika Schindler-Obenhaus, die seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn sich viele ihr bietende Chancen ergriffen hat. Nach unserem Gespräch erhielt sie den STRIVE Leadership Award 2022 – wir finden: sehr verdient. Macht Euch selbst ein Bild von ihr, in dem anregenden Gespräch.
Foto: Julian Belz/GERRY WEBER
Constanze Buchheim
Gründerin & Managing Partner i-potentials | Präsidentin der internationalen Entrepreneurs’ Organization Berlin | Digital Ecosystem Expertin | Aufsichtsratsmitglied | Angel Investorin I Future Leadership Expertin
#Verantwortung #ReifeFührung #futureleadership #i-potentials
Podcast Episode #30
# Reife Führung bedeutet Verantwortungsübernahme und die Befähigung anderer dazu
Constanze Buchheim stellt vor, was sie wesentlich geprägt und zu einer Vorreiterin von „future leadership“ gemacht hat. Sie erklärt, welche Phänomene aus ihrer Sicht die Weiterentwicklung des Verständnisses von Führung unabdingbar machen:
- Unsicherheit: Sie dominiert spätestens seit Corona und Ausbruch des Ukraine-Krieges Gesellschaft, Märkte, unser Leben. Gefordert ist schnelle Anpassungsfähigkeit. Diese kann ihrer Ansicht nach nur mit Agilität gelöst werden, also dem Übertragen von Verantwortung auf Viele und einer Demokratisierung der Arbeitswelt.
- Verschiebung der individuellen Bedürfnisse: Um in gleichberechtigten Partnerschaften aber auch individuell alle Themen des Lebens unter einen Hut zu bekommen, wird das Sinn- und Autonomiestreben immer größer. Gefühlt ist Lebenszeit das begrenzte Gut, auf das es sich zu optimieren gilt.
Constanze Buchheim entwirft ein Bild von reifer Führung. Sie ist überzeugt, dass beide Phänomene bedürfniszentrierte Führung erfordern. Wer Führungsverantwortung trägt, sollte daher in der Lage sein, bewusst im Interesse von Rolle und Verantwortung zu agieren und nicht Ich-bezogen. Die aktive Arbeit an der individuellen Reife ist die Voraussetzung, offen für die Bedürfnisse Anderer und damit für eine bedürfniszentrierte Verantwortungsübernahme zu sein. Für Constanze Buchheim ist das DIE Zukunftskompetenz. Die neue Elite kann genau das.
Der Appell, individuell und in Führung Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen, zieht sich durch das Gespräch – und ist dann tatsächlich auch der Abschlussappell!!
Bild Copyright i-potentials
Marie-Alix Freifrau Ebner von Eschenbach
Lobbyistin & Rechtsanwältin / ehemals Sprecherin des Bündnisses für Gemeinnützigkeit, Vorstand der Berliner Rechtsanwaltskammer & Aufsichtsrätin / Mutter von drei Töchtern
#Macht #Engagement #Gestaltung #Gleichstellung #Chancengleichheit
Podcast Episode #29
# Macht ist zeitlich begrenzt
Unsere Gesprächspartnerin ist Marie-Alix Ebner von Eschenbach mit der wir als erfahrene Syndikusrechtsanwältin und Lobbyistin über ihren Lebensweg, auf dem sie immer wieder Gesetzesvorhaben mitgestaltet hat, sprechen. Dies aber nicht in der Legislative, sondern durch Vertretung der rechtlichen und politischen Interessen ihrer Arbeitgeber oder der Organisationen und deren Mitglieder, für die sie gearbeitet hat.
Wir sprechen über Macht, Einflussnahme, die Bedeutung von Netzwerken und wie wichtig es ist, sich immer wieder klarzumachen, dass Macht in Rahmen von Organisationen oder Projekten nur geliehene Macht auf Zeit ist, die der Sache dienen sollte. Mit dieser Haltung bekommt der Wechsel von Jobs etwas Spielerisches. Dass dies durch ein Lebensmodell mit geteilter Verantwortung für Familie und Beruf in der Partnerschaft erleichtert wird, ist für Marie-Alix Fakt. Deswegen setzt sie sich so sehr für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führung ein. Sie ist fest davon überzeugt, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer davon sehr profitieren.
Kirstine Fratz
Zeitgeistforscherin und Kulturwissenschaftlerin – Fokus: Kulturpositivität
#Zeitgeist #Sogerzeugtbewegung #Zukunft #Spirit Maker #Zukunftgestalten
Podcast Episode #28
# Nur mit Sehnsucht erzeugen wir den Sog zur Veränderung
Zeitgeist: Was ist das und warum treibt er uns an? Das diskutieren wir mit der Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz.
Ihre Überlegungen lassen uns aufhorchen! Eines ihrer Statements: Die Veränderung des Verhältnisses der Geschlechter hat einen weitaus disruptiveren Effekt als die meisten der anderen gesellschaftlichen Themen. Denn wenn Frauen nicht mehr die Rolle einnehmen, familiäre und gesamtgesellschaftliche Systeme unsichtbar und unentgeltlich zu stabilisieren, sondern für Ihre Leistungen entsprechende Anerkennung und Bezahlung einfordern, verrutschen die bisherigen Strukturen gewaltig. Es wird spannend, wie diese fundamentale Veränderung die Gesellschaft neu ausrichten wird.
Unser Learning: Veränderung entsteht vielmehr durch Sehnsucht als durch Vernunft. Unsere Sehnsucht lässt uns von einem anderen / besseren Leben träumen und der Zeitgeist zieht ganz leise und heimlich mit. Dadurch entsteht Sog, der Veränderung bewirkt. Hört rein, wohin es uns zieht!
Bild Copyright Elena Zacke
Dr. Zoé von Finck
Podcasterin, stellv. Referatsleiterin für Globale Fragen, Vereinte Nationen, Afrika im Bundeskanzleramt und Associate Professor of International Affairs and Global Governance an der Hertie School Berlin, stolze Wahldeutsche
#ichbinsofrei #FreiheitbrauchtMut #FreiheitbrauchtDialog #FreiheitGerechtigkeitBalance #FreihathatihrenPreis #zuhören
Podcast Episode #27
#Freiheit und Empowerment: Alle sind besser dran, wenn es möglichst vielen gut geht
„Ich bin so frei“ ist das Motto des Podcast von Zoé von Finck – das spricht uns sofort an, denn was es mit der Freiheit und dem „Freisein“ auf sich hat, ist in diesen Zeiten, wo unter Freiheit so viel Unterschiedliches verstanden wird, ein spannendes Thema.
Also, was ist Freiheit? Es ist die Freiheit, seine Meinung sagen zu können, sich frei bewegen zu können und sich frei entscheiden zu können, was man tut. Dafür braucht es Mut, weil es darum geht, frei zu entscheiden was man tut – auch gegen Widerstände. Aber bedeutet das, dass der eigene Individualismus über den Interessen anderer auf Entfaltung ihrer Freiheit steht? Nein, natürlich nicht, Freiheit ist nur möglich, wenn alle sich frei entfalten können – es gilt Freiheit und Gerechtigkeit auszubalancieren. Wie das gelingen kann, diskutieren wir mit Zoé von Finck – hört rein!
Prof. Dr. Barbara Praetorius
Volkswirtin und Politologin mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit
#kompetenzsichtbarmachen #GehörfürkompetenteFrauen #frauenindieForschung #frauenindiePolitik #frauenindieAufsichtsräte
Podcast Episode #26
#Gehör verschafft man sich über sichtbare Kompetenz
Professorin für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Energieökonomie und -politik, eine der vier Vorsitzenden der sog. „Kohlekommission“, Mitglied mehrerer Aufsichtsräte, Mitgestalterin der deutschen Energiepolitik über den Think Tank agora Energiewende, Gleichstellungsbeauftragte in der HTW Berlin – all das beschreibt Barbara Praetorius, mit der wir ins Gespräch gehen und wissen wollen, wie sie sich in all ihren einflussreichen Positionen Gehör verschafft. Was hören wir: Dahinter steckt harte Arbeit, Kompetenz und Wissen – damit hat sie immer gepunktet und das macht sie überzeugend. Braucht es da noch eine Gleichstellungsbeauftragte? Ja! Bei aller Kompetenz und Wissen, es geht auch um Chancengleichheit und -gerechtigkeit und die fängt im Unialltag mit der Anzahl der Veröffentlichungen an, damit frau, wenn das eigene Thema aktuell wird, auch gesehen und gerufen wird.
Bild Copyright Alexander Rentsch
Claudia Müller
Ökonomin, Gründerin des femalefinanceforum
#femalefinanceforum #frauenfinanzen #finanzenfreiheitvorsorge #geldistfreiheit #geldistsicherheit #geldanlagegegenaltersarmut #mütterundgeld
Podcast Episode #25
#Frauen, ran an die Finanzen – Geld ist Freiheit
Wir sind im Gespräch mit Claudia Müller, die das female finance forum „3f“, ein Frauen-Netzwerk für Austausch und Weiterbildung in Geldfragen, gegründet hat. Der Titel ihres jüngst erschienenen Buches „Finanzen – Freiheit – Vorsorge“ spiegelt wider, worum es ihr geht – die finanzielle Unabhängig der Frau, und um es ganz genau zu sagen, der Mütter! Denn statistisch leben Mütter viel häufiger als Väter in finanzieller Abhängigkeit und sind durch ihre Berufsbiographie dem Risiko von Altersarmut viel stärker ausgesetzt als die Väter.
Mit Claudia Müller erleben wir im Gespräch eine Frau mit klaren Visionen, für sich, für ihre Zielgruppe und die Finanzwirtschaft, für ihr Unternehmen und ihre eigene Zukunft. Sie geht unbeirrt ihren Weg, hat ihre eigenen Finanzen im Blick und ihre Bedürfnisse. Wir lernen über die Umsetzung ihrer Vision, ihren Weg und warum wir eher früher als später anfangen sollten, Geld zu sparen und anzulegen. Auf in die finanzielle Selbstbestimmtheit ist ihr Appell an die Frauen.
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Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation der ZEIT-Verlagsgruppe
#zeitspricht #deutschlandspricht #europetalks #kulturwandel #streitkulturfördern #stärkerdurchdiekontroverse #Offenheitfüranderemeinungen #internekommunikation #change #diskussionskultur
Podcast Episode #24
#Kontroverse muss geübt werden
Was passiert eigentlich, wenn „DIE ZEIT“ spricht? Auskunft gibt uns Silvie Rundel, die Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen in der ZEIT Verlagsgruppe. Während ihre Kolleg:innen sehr gerne mit Externen diskutieren und um Meinungen feilschen, war ihrer Meinung nach die Diskussionskultur innerhalb der Gruppe stark geprägt von einer sog. „Schweizer Höflichkeit“, in der man sich eben nicht gegenseitig infrage stellt. Daher sollte das kontroverse Diskutieren intern in Gang gebracht werden.
Und was ist passiert? Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden über Hierarchieebenen hinweg gematcht und sollten über vorgegebene kontroverse Fragen diskutieren. Das hat in vielen, aber nicht in allen Fällen zu einem besseren gegenseitigen Verständnis geführt. In jedem Fall werden das kontroverse Diskutieren und Zuhören geübt. Sie ist der Überzeugung, dass eine gute Diskussionskultur und Offenheit für die Vielfalt der Meinungen zentral für den Erfolg von Unternehmen und Innovation sind. Aber, sowohl Kulturwandel als auch die Fähigkeit zur Kontroverse kommen nicht über Nacht; sie müssen geübt werden!
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Andrea Juliane Bitzer
Autorin, Textilmanagerin und Öko-Enthusiastin
#greenrebels #grüngründen #gründerin #fairfashion #gründenistweiblich #jedereinchangemaker #startprivat
Podcast Episode #23
#Frauen gründen grün
Andrea Juliane Bitzer berichtet von ihrem Weg von der Fast Fashion zur Eco & Fair Fashion. Als Textilmanagerin ist sie über einige Jahre in dem internationalen Metier sehr erfolgreich gewesen, bis sie sich die Sinnfrage gestellt hat. Für den Wechsel brauchte es eine klaren „Cut“, eine Reise nach Südamerika, in andere Welten. Zurück kam sie, mit dem Entschluss, anders arbeiten zu wollen. Das setzte sie um und nebenher hat sie mit ihrer Schwester das Buch „Green Rebels“ geschrieben, ein Buch, in dem Frauen, die grün gründen, porträtiert werden.
Wir wollen wissen, was anders ist in dem Eco & Fair Fashion Unternehmen und philosophieren mit ihr über die Herausforderungen, nachhaltig zu leben und zu konsumieren. Und natürlich sprechen wir über ihr Buch, warum die Partnerwahl so wichtig ist für das Gründen, diskutieren, ob „Grünes Gründen“ weiblich ist und wie sich Veränderung im Privaten auf alle anderen Lebensbereiche auswirken.
Clara Bräuer und Laura Haverkamp
Partnerinnen bei Ashoka Deutschland
Clara: Innovationsscout
Laura: Brückenbauerin für eine nachhaltige Welt, Mitglied bei TT30, Vorständin SEND e.V.
# everyoneachangemaker #socialentrepreneurship #theoryofchange #everyoneleads #changemaker
Podcast Episode #22
#Haltung und Vision: Jede:r ein Changemaker
Clara Bräuer und Laura Haverkamp berichten von ihrer Arbeit bei Ashoka, einem Netzwerk zur Stärkung von Sozialunternehmer:innen. Seit 2018 arbeitet Ashoka in Deutschland selbstorganisiert mit kompetenzbasierter Führung. Uns fasziniert sowohl die Arbeit selbst, gesellschaftliche Probleme mit einem unternehmerischen Spirit und innovativen Ansätzen anzugehen, wie auch die radikale eigene Organisationsform von Ashoka.
Wir wollen wissen, was die Voraussetzungen für das Gelingen von Selbstführung in einer Organisation sind und ob es bestimmte Eigenschaften gibt, die man dafür mitbringen muss. Laura berichtet von dem Weg, den Ashoka gegangen ist und wir erfahren, dass ‚Bedienungsanleitungen für sich selbst‘, die man für die Kolleg:innen verfasst und das Abtrainieren von Konfliktscheue sehr hilfreiche Elemente für das Gelingen von selbstgeführten Organisationen sind. Wir sprechen darüber, ob Arbeiten in einer selbstgeführten Organisation bereits der Schlüssel für eine nachhaltige Welt sein kann, diskutieren darüber wie Engagement nachhaltig bleiben kann und erfahren von Clara und Laura, wie sich ihr Blick auf die Zusammenarbeit im Team verändert hat.
Die female.vision PodCastReihe – Staffel 1
In Staffel 1 der PodCastReihe haben die Podcasterinnen ganz im Sinne von Michelle Obamas ‚share our stories with the world‘ Frauen, nach ihren Lebenserfahrungen mit allen Höhen und Tiefen sowie ihren Gestaltungswegen und –spielräumen befragt. Frauen, die in ihren jeweiligen Kontexten viel bewegen, mutig sind und sich für Frauen und die Gesellschaft einsetzen.
Ziel dieser Staffel ist es, Frauen zu stärken und gleichzeitig Impulse für die Weiterentwicklung des Systems zugeben! Der Podcast hilft, kulturell und strukturell bedingte Ungleichbehandlungen hörbar und besprechbar zu machen.
Die Episoden – Staffel 1
Katrin Richthofer
Dokumentarfilmerin, Mitgründerin der Maria 2.0 Gruppe in München
#Maria2.0 #meinGottliebtalleMenschen #ErneuerungvonInnen #echteNächstenliebe #neueWege #VisionfürdiekatholischeKirche
Podcast Episode #21
#Kirche soll wieder ein Ort werden, der allen Heimat ist
In unserem Podcast #21 sprechen wir diesmal live auf der herCareer Messe mit Katrin Richthofer, einer Mitgründerin von “Maria 2.0” in München.
Sie berichtet, wie Sie zu der (durch ihren „Kirchenstreik“ 2019 und Thesenanschlag 2020 bekannt gewordenen) Gruppe gekommen ist, warum sie dort gegen alle Widerstände mitmacht und durch ihr Engagement für eine Erneuerung der römisch-katholischen Kirche insgesamt politischer geworden ist.
Für eine Veränderung von Innen braucht es ihrer Meinung nach Durchhaltevermögen, ein „sich nicht entmutigen lassen“. Es braucht viele Mitstreiter*innen, Stimmen mit Gewicht und Mut, Frauen wie Männer. Es ist die Veränderung von innen, die an dieser Bewegung so spannend ist, denn ja, Maria 2.0. steht zwar auch für Kirchenstreik, aber die meisten Mitstreiter*innen der Maria 2.0. Bewegung wollen nicht aus der römisch-katholischen Kirche austreten – sie wollen, dass ihre Kirche sich den Lebensrealitäten ihrer Mitglieder stellt. Echte Tradition ist für Maria 2.0 das Weitertragen der Flamme, nicht das Anbeten der Asche. Ob diese Bewegung eine Anregung für Veränderung für andere starre Organisationen sein kann? – entscheidet selbst – hört rein!
Nadjeschda Taranczewski
Diplom-Psychologin, Master of Coaching ICF, Autorin
Co-Founder ConsciousU GmbH
#geld-bewußtsein, #geldausdertabuzone, #conscioustribes, #consciousu, #moneywork, #peterkoenigsystems
Podcast Episode #20
# Geld darf kein Tabuthema sein
In unserem Podcast #20 sprechen wir mit Nadjeschda Taranczewski, die Geld-Bewusstsein zu einem ihrer zentralen Coachingthemen gemacht hat. Nadjeschda ist Autorin des Buchs Conscious You: Become the Hero of Your Own Story das 2021 auch auf Deutsch erscheinen wird.
Es gibt keinen Lebensbereich, der nicht mit Geld zu tun hat, und so ist es wichtig, sich über das eigene Verhältnis zum Geld klar zu werden, um Verhaltensmuster in Bezug darauf und darüber hinaus zu verstehen. Dabei spielen Glaubenssätze, wie z.B. ‚über Geld spricht man nicht‘, ‚Geld ist schmutzig‘ oder ‚Geld verschafft Freiheit‘ eine wichtige Rolle.
Über das Verhältnis zu Geld manifestieren sich zwar stereotype Rollenbilder, jedoch spielt das Geschlecht für das Verhältnis zum Geld aus Nadjeschdas Sicht keine größere Rolle.
Ihr eindrücklicher Appell ist es, dass Geld kein Tabu sein sollte. Wir sollten anfangen, darüber – ggf. zunächst in vertrautem Kreis – zu sprechen und später ganz unbefangen überall, um zu einem entspannterem, bewussteren und gestaltenden Umgang mit dem Thema Geld zu kommen.
Amani Abuzahra
Philosophin, Autorin, Trainerin in der Erwachsenenbildung und
Gewinnerin des 25-Frauen-Awards von EDITION F & ZEITonline
#Selbstermächtigung #Feminismus #intersektionalerFeminismus #Islam #muslimischeFrauen #Musliminnen #Toleranz
Podcast Episode #19
# Uns selbst mit unseren ureigenen Widersprüchen annehmen lernen
Amani Abuzahra ist Philosophin, Autorin, Trainerin in der Erwachsenenbildung und Gewinnerin des 25-Frauen-Awards von EDITION F & ZEITonline.
Amani Abuzahra macht in diesem Gespräch deutlich, wie stark einengend es für sie ist, auf Ihre Religionszugehörigkeit und das Kopftuch reduziert zu werden. Obwohl es sie stört, dass es in Gesprächen immer wieder darum geht, haben auch wir nachgefragt und gelernt, dass die Gründe für das Kopftuch so vielfältig, wie die Frauen selbst sind.
Amani beobachtet, dass in den letzten Jahren Muslimas selbstverständlicher und selbstbewusster in den Medien und bei Veranstaltungen präsent sind. Ergänzend verhilft die Corona-Pandemie mit ihren ganz eigenen Schlagzeilen zu einer „Islam-Pause“. Die Tatsache, dass der Islam und / oder MuslimInnen gerade einmal nicht kontinuierlich angeprangert werden, hat ihr eine besonders kreative und befreite Schaffenszeit eröffnet, die zeigt, dass es möglich ist, ganz tolerant miteinander, nebeneinander und zusammen zu leben.
Amani wirft einen Blick auf ihr Promotionsthema und erklärt, dass die Europäische Toleranzgeschichte auch mit vorherrschenden und – dieser Tage – von der Politik gezielt genutzten Ängsten zu tun hat. Sie denkt, dass gerade die Religion einen Beitrag zur Überwindung dieser Ängste und für Toleranz leisten kann – wie im Übrigen auch für den Feminismus. Sie erklärt, warum eine intersektionale Perspektive auf Diskriminierung hilfreich ist, da manche Rucksäcke deutlich schwerer wiegen als andere.
Schließlich appelliert Amani Abuzahra an uns, uns selbst mit unseren ureigenen Widersprüchen anzunehmen zu lernen. Der Blick nach innen kann eine wichtige Grundlage für das interkulturelle Miteinander sein.
Amani ruft Frauen auf, sich zu engagieren und sich zu verbünden.
Ute Hamelmann und Martina Hesse
Autorinnen, Transformationsanstifterinnen
Ute: Cartoonistin, Innovationsmanagerin, Bloggerin, agiler Coach
Martina: Schauspielerin, Dozentin
#UnsereZeitistjetzt #Paradigmenwechsel #FemaleFuture #Vielfalt #NeuePerspektiven #LebenundArbeit
Podcast Episode #18
#lasst uns Paradigmenwechselpioniere sein
Wir sprechen mit Ute Hamelmann und Martina Hesse, den beiden Autorinnen des am 1. März 2021 erschienenen Buchs „Unsere Zeit ist jetzt!“ (ein Actionbuch für Frauen, die anders leben und arbeiten wollen). Ihr Ziel ist es, mit dem Buch Frauen new-work tools an die Hand zu geben, die ihre Gefühls-, Kreativitäts- und Handlungskompetenz im Privat- und Berufsleben erweitern. Ute und Martina berichten in diesem Gespräch, welche Rolle ihre sehr unterschiedlichen Talente für das Gelingen des Buches gespielt haben. Ute als geisteswissenschaftlich geprägte Person und Martina als künstlerisch geprägte Person mussten erst einmal eine gemeinsame Sprache finden und ihr unterschiedliches Herangehen verstehen und akzeptieren – gelebte Vielfalt! Herausgekommen ist die Metaebene aus Schauspielerin- und Cartoonistin-Perspektive, die zum Handeln anregt und eine Anleitung zur Veränderung ist. Sie sind der Überzeugung, dass genau jetzt der Moment gekommen ist, wo es gilt die Chancen für Veränderungen zu ergreifen. Dafür brauchen wir den „Uups-Moment“!
Bild Copyright Urban Ruths
Nina Gillmann
Volkswirtin, Gründerin und CEO des Startups TWISE, Mutter von 4 Kindern
#genderbalance2030, #Chancengerechtigkeit, #femaleleaders,
#gamechanger, #FamilieundKarriere
Podcast Episode #17
#für Chancengerechtigkeit und Genderbalance in Unternehmen
Nina Gillmann ist Gründerin und CEO von Twise. Das 2020 gegründeten Startup bietet Frauen mit dem TWISE-Tandem ein Jobsharing-Modell, das die Vereinbarkeit von Karriere und Familie möglich macht, indem sich zwei MitarbeiterInnen einem Vollzeit-Karriere-Job teilen. Gleichzeitig hilft Twise damit auch Unternehmen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, zu halten und somit ihren weiblichen Talente-Pool zu stabilisieren und auszubauen.
Auslöser für die Gründung von Twise war zunächst ein Kulturschock: Als Nina nach ein paar Jahren in den USA nach Deutschland zurück kam, realisierte sie, wie sehr Deutschland noch daran arbeiten muss, es selbstverständlich werden zu lassen, dass Mütter erfolgreich arbeiten und Karriere machen. Das Thema ließ sie nicht los – und ihr Startup ist die Antwort. In dieser Episode nennt Nina diverse gute Gründe für die Bildung von Tandems und zeigt, dass es sich rechnet auf diese Lösung zu setzen. Sie beschreibt, dass dieses Modell einen erheblichen Einfluss auf Firmenkultur und Innovationsfähigkeit haben kann – und sie schildert, was sie sich für die Zukunft wünscht.
Nina macht in dieser Episode deutlich, dass Unternehmen einen Zug verpassen, wenn sie sich nicht mit den Themen Gender-Balance, weiblicher Talente-Pipeline auseinandersetzen.
Anna-Lena v. Hodenberg
Journalistin, Aktivistin, leidenschaftliche Demokratin
Gründerin und Geschäftsführerin Hate-Aid gGmbH
#hateaid #mitRechtgegenHass #cybermobbing #nospaceforhate #StadtLandHass
Podcast Episode #16
#die Räume, die wir uns im Analogen hart erkämpft haben, dürfen wir uns im Digitalen nicht in Frage stellen lassen
Der rasanten Zunahme an Hass im Netz, das von vielen Akteuren fälschlich als rechtsfreier Raum verstanden wird, wollte die Journalistin Anna-Lena von Hodenberg etwas entgegensetzen. Sie gründete 2018 die gemeinnützige GmbH HateAid, die Opfer von digitaler Gewalt berät und unterstützt. HateAid ist die bisher einzige Institution dieser Art im deutschsprachigen Raum.
In dieser Episode beschreibt Anna-Lena die verrohte Realität im Netz und wir erfahren, dass Medienkompetenz in der Bevölkerung allgemein weniger stark verbreitet ist als Medienaffinität, was insbesondere von rechten Gruppierungen („fake news“), die digital sehr professionell aufgestellt sind, ausgenutzt wird. Dabei ist Frauenhass bei den unterschiedlichsten Gruppierungen im Netz als ‚kleinster gemeinsamen Nenner‘ zu finden.
Anna-Lena spricht über die Säulen der Arbeit von HateAid und erzählt uns davon, wie sie Frauen fördert und wie sie in ihrer Kraft bleibt. Wir erfahren von der Zusammenarbeit mit ‚ichbinhier‘ und hören ihren leidenschaftlichen Appell, uns nicht im digitalen Raum einschüchtern zu lassen und unsere Demokratie nicht angreifbar werden zu lassen!
Bild Copyright Andrea Heinsohn
Begoña de la Marta
Gründerin Frauenalia gUG / Rechtsanwältin und Unternehmensberaterin
#vielfalt#Diversität#Intersektionalität#Chancengleichheit#Sichtbarkeit#Frauengründen
Podcast Episode #15
#offen und kreativ bleiben!
Was tun, wenn es für ausländische Akademikerinnen schwierig ist, auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sie sich erst einmal in die deutsche Kultur und die Besonderheiten des deutschen Arbeitsmarktes einfinden müssen? Begoña de la Marta, Anwältin, Unternehmens- und Gründungsberaterin, hat selbst erlebt, dass es keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage gab. Und das hat sie dazu bewogen, genau diese Antworten zu liefern: Trotz Widrigkeiten hat sie Frauenalia gegründet! Frauenalia unterstützt die Integration von Frauen mit internationalem Hintergrund und hat das Ziel insgesamt als soziales Unternehmen Diversität und Chancengleichheit in der deutschen Gesellschaft und in Unternehmen zu fördern.
Begoña berichtet in unserem Gespräch von der Gründung von Frauenalia und von der täglichen Mission, Frauen mit internationalem Hintergrund bei ihrem Arbeitsintegrationsprozess entweder als Angestellte oder als Gründerin zu beraten und zu begleiten.
Sie stellt heraus, dass es ein Balanceakt ist, sich seiner selbst bewusst zu bleiben und doch dazuzulernen, um gut in dem neuen Umfeld anzukommen. Dabei erzählt sie uns auch von ihrem ganz persönlichen Werdegang und der Bedeutung, immer an sich und die eigenen Stärken zu glauben. Begoña blieb zuversichtlich auch als es anscheinend für „ihr Thema“ keine Finanzierung gab. Doch ihre Zuversicht hat sie belohnt: Es taten sich neue Wege auf –– und darum appelliert sie an Offenheit und Kreativität, um die neuen Wege wahrnehmen zu können. Da die Herausforderungen durch Covid größer sind als vorher, wird ihr Konzept auch aus anderen Bundesländern angefragt.
Anja Gockel
Modedesignerin, Unternehmerin, Gründungspräsidentin IWF Deutschland, Optimistin & Powerfrau
#ErfolgdurchDurchhaltevermögenundMut #ModeunserezweiteHaut #derrotehahnenkamm #rausausdenvorgeschriebenenRollen
Podcast Episode #14
#Teamwork = Lifework – folgt eurem Gefühl, das ist genau richtig!
Die Modedesignerin Anja Gockel interviewen wir mit ihrem Mann Rainer Brenner, der sich selbst als Feminist bezeichnet. Wir wollen der Frage auf den Grund gehen, was sein Anteil an dem Erfolg seiner Frau ist und finden ein Paar vor, das sich frei gemacht hat von vorgefertigten Rollenmodellen, das die Stärken des jeweils anderen stärkt und sich gegenseitig fördert und ergänzt. Anja Gockel berichtet von ihrem Weg in die Modewelt und ihrem Anliegen, die Weiblichkeit in ihrer Mode in den Mittelpunkt zu stellen. Mode soll ihrer Ansicht nach unterstützen, was eine Frau ist, und nicht was sie für ihre Umwelt sein soll. Mode ist ihrer Ansicht nach ein Spiegel gesellschaftlicher Trends. Da liegt es nahe, nach Nachhaltigkeit zu fragen – ein großes Thema in der Mode – bei dem Label Anja Gockel, das in Deutschland maßgefertigt produziert, eine Selbstverständlichkeit. Sie postuliert, dass derjenige Erfolg haben wird, der den Mut hat, den ersten Schritt zu gehen und danach das Durchhaltevermögen, weitere zu gehen – ihr Weg ist dies auf jeden Fall.
Claudia Kessler
CEO & Gründerin der „Astronautin GmbH“ und der Stiftung „Die Astronautin“, Speaker, Trainer, Mentor – Visionäry Leader, Raum- und Luftfahrtingenieurin
#mutig #neugierig #innovativ
Podcast Episode #13
#Wir wollen nicht nur die erste deutsche Frau ins All bringen sondern Frauen an die Spitze von Wirtschaft und Gesellschaft!
Claudia Kessler beschreibt in dieser Episode ihren Weg in die Raum- und Luftfahrt. Die Visionärin träumt seitdem sie im Alter von 4 Jahren die Mondlandung im Fernsehen gesehen hat davon, Astronautin zu werden. Ihre Passion für Technik wurde geprägt durch ihren Vater, Ihre Mutter war Rollenvorbild für gesellschaftspolitisches Engagement. Als Claudia Kessler vor drei Jahren die Stiftung „Die Astronautin“ und später die Astronautin GmbH gründete, war es nicht nur ihr Ziel, die erste deutsche Frau ins All zu bringen, sondern Frauen durch dieses Vorbild mutiger zu machen und an eigene Träume und Ideale zu glauben. Mit diesem Ziel bietet sie Trainings für Frauen mit Elementen aus dem Astronautentraining an.
Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern ist ihr drittes Ziel. Sie berichtet davon, wie sie es schafft, mit Rückschlägen umzugehen, und das obwohl noch 50 Millionen Euro für den Flug der deutschen Astronautin 2021 ins All fehlen. Ihre Vision lässt sie weitermachen.
Die Podcasterinnen
#fürChancengleicheit #fürdieZukunft #fürErgebnisse #alleGemeinsam
Podcast Episode #12
# wenn nicht jetzt, wann dann…?
In dieser Episode stellen wir 3 Podcasterinnen uns selber vor. Wir gehen auf unsere Werdegänge ein, besprechen unsere eigenen Herausforderungen, schildern, was uns im Hinblick auf diesen PodCast wichtig ist und warum wir ihn machen.
Je mehr Frauen wir in den ersten Monaten interviewt haben, umso klarer ist uns geworden, wie wichtig das Engagement für die Sicht- und Hörbarkeit von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen ist. Die Thematisierung des Anliegens von mehr weiblicher Teilhabe braucht Fingerspitzengefühl! Es geht darum, dass Frauen und Männern gleichermaßen die Chancen in der Zuwendung zu dem Thema „gleichberechtigte Teilhabe“ erkennen – wir müssen diesen Weg gemeinsam gehen! Denn in diesen Zeiten gilt es, alle Stimmen zu hören, um die Zukunft gut zu gestalten.
Dazu und auch zu den bisherigen Episoden würden wir uns über weitere Feedbacks und Anregungen freuen! Unter podcast@female.vision.
Dr. Barbara Hans
Chefredakteurin, Reporterin, Kommunikationswissenschaftlerin, Dozentin, Coach
Mutter eines Sohnes
#Vielfalt #Vertrauen #Diversität #CulturalChange #UnconsciousBias
Podcast Episode #11
#Vielfalt darf nicht vom Zufall abhängen
Barbara Hans beschreibt in dieser Episode ihren Weg in den Journalismus und die Wissenschaft: die ersten Schritte als Schülerin im Lokaljournalismus, die Arbeit als Reporterin, schließlich die Verwandlung von der Kollegin zur Chefin. Gute Führung braucht Authentizität, Klarheit und Vielfalt, sagt sie. Diversität ist kein Selbstzweck, sondern zwingend für den Erfolg – aber nur dann wirksam, wenn sich auch die Unternehmenskultur ändert. Der Schlüssel zu Veränderung aus ihrer Sicht: der Abbau von unconscious bias, unbewusster Voreingenommenheit. Hier kommen ihre journalistische Arbeit und ihre wissenschaftliche Forschung zusammen. Denn auch an der Uni hat sie sich mit Kommunikation, Vertrauen und Wahrnehmungspsychologie beschäftigt. Ihr Fazit: Es ist nicht klug, nur Menschen zu befördern, die uns ähnlich sind (auch wenn es leichter ist).
Bild Copyright Michael Kappeler/dpa
Dr. med. Dilek Gürsoy
Herzchirurgin, Medizinerin des Jahres 2019, Buchautorin, Entrepreneurin
#FraueninderHerzchirurgie#Kunstherz #EmpathieinderMedizin
#IchSteheHierWeilIchGutBin
Podcast Episode #10
# die Leute wollen wertgeschätzt werden
In dieser Episode erfahren wir von Dilek Gürsoy, mit welchen Hindernissen sie als Frau in der Herzchirurgie umgehen muss. Sie erzählt uns, dass und warum es bisher noch keine einzige Frau in dieser Domäne in die Chefarztetage geschafft hat. Dilek sieht sich als Pionierin, deren Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, dass es für die nächste Generation an Frauen in der Herzchirurgie durchlässiger wird. Sie plant inzwischen eine eigene kleine Klinik zu gründen und spricht über die Verlässlichkeit des Netzwerkens unter Frauen. Ihre Erfahrung ist, dass es sowohl für das Miteinander im Krankenhaus wie auch für die Qualität der klinischen Arbeit wichtig ist, alle Mitarbeiter eines Krankenhauses, unabhängig von ihrer Rolle und ihrem Status zu wertschätzen und plädiert für mehr Empathie in der Medizin.
Annette Gräfin von Wedel-Gödens
CEO & Founder female.vision e.V., Diversity Expert, Visionärin, Aktivistin, Beraterin, Rednerin, Moderatorin
#genuggeredetjetztwirdgehandelt #femalevision #sichtbar #augenhöhe
Podcast Episode #9
#folge deinen Herzensthemen
Annette von Wedel beschreibt in dieser Episode ihren Weg von der Deutsche Bahn, wo sie zuletzt den Bereich Diversity Management geleitet hat, bis zur Gründung von female.vision.
In ihren Augen ist Diversity Management eine Aufgabe eine*s jeden von uns. Denn jede*r hat es in der Hand, mit Unterschiedlichkeiten der Mitmenschen konstruktiv umzugehen, damit ein Zusammenarbeiten und -leben gelingt.
Eine Podiumsdiskussion löste bei Annette von Wedel den Impuls aus, sich öffentlich zu machen mit ihrem Ärger darüber, dass in Debatten lieber Frauen als mangelbehaftete Wesen dargestellt werden, als das System – die Rahmenbedingungen und Spielregeln, unter denen wir zusammenleben und arbeiten, hinterfragt werden. Das war die Initialzündung für die Gründung von female.vision mit dem Slogan „Don’t fix the women – fix the system“. Annette erklärt, wie female.vision arbeitet und dass das Entwickeln eines neuen attraktiven Narrativs, das die Gleichberechtigung zum Ziel hat, das Gebot der Stunde ist. Mit female.vision hat sie ein Herzensthema in die Welt gebracht und ruft dazu auf, es ihr gleich zu tun. Nur wenn alle ihren Herzensthemen folgen, kann sich in der Welt etwas zum Positiven verändern. Heute würde sie sagen, dass es darum geht, mehr Weiblichkeit in die Welt zu bringen.
Nicola Hümpel
Navigatorin, Musiktheater- und Opernregisseurin, Schauspiellehrende, Kompanie-Managerin, Alltagsbeobachterin, Verfechterin einer besonderen Improvisationstechnik, Naturliebhaberin
#nicoandthenavigators
Podcast Episode #8
#Wir müssen lernen, positiv auf unsere Umwelt einzugehen
Nicola Hümpel war schon als kleines Kind fasziniert von widersprüchlichem Verhalten. Sie beschreibt in dieser Episode, wie ihre Beobachtungsgabe, ihr Interesse am Menschen sowie eine frühe Förderung von Eigenständigkeit sie auf ihren Weg als Musiktheaterregisseurin gebracht haben. Das ist – noch immer – eine Männerdomäne. Sie schildert, ihre Taktik, die ihr geholfen hat, sich darin zu bewegen.
Ihre Bühnenarbeit hat etwas Kathartisches und bietet einen Zugang zu Wünschen und Bedürfnissen. Ihre Improvisationen helfen, eigene Bewertungen abzulegen und eine selbstständige Präsenz zu entwickeln, die dann zu einem neuen, gemeinschaftlichen Miteinander führt. Manchmal profitiert das Gemeinschaftliche von intensiver einzelner Arbeit.
Sie beschäftigt sich zurzeit u.a. mit dem Ringen von Gut und Böse und entsprechend ist ihr gesellschaftsgestaltender Appell „wir müssen lernen auf unsere Umwelt positiv einzugehen“.
Nicole Riggers
Betriebsrats- und Gesamtbetriebsratsvorsitzende sowie Mitglied des Aufsichtsrates der IKB Deutsche Industriebank AG / Gründungspräsidentin der IKB Initiative Chancengleichheit für Frauen / Gründungsmitglied und Mentorin bei Initiative Women into Leadership e.V., / Vorständin bei Zukunft durch Industrie e.V.
#DieWELTist50:50 #DIVERSITYistheKEYtotheFUTURE #HUMOR
Podcast Episode #7
# Es gibt viel mehr Einendes als Trennendes, das muss von Männern wie Frauen gleichermaßen gesehen werden!
‘Nicole Riggers beschreibt in dieser Episode ihren Weg von der Rechtsanwaltsfachangestellten in den Betriebsrat sowie Aufsichtsrat der IKB Deutsche Industriebank in Düsseldorf. Ein Weg der in ihrem Leben nicht zwingend vorgezeichnet war. Gestärkt vom Vorbild und den prägenden Weisheiten ihrer preußischen Großmutter, hat sie es geschafft, den Mut nie sinken zu lassen. Mit Humor, Gelassenheit und Schlagfertigkeit meistert sie schwierige Situationen. Sie berichtet, wie sie als Betriebsrätin Mitarbeiter stärkt, gleich ob Männer oder Frauen, wie sie sich für Frauen in Führung einsetzt, ehrenamtlich Mentoring für Frauen mit ähnlichem Hintergrund wie ihrem übernimmt. Ihr Motto ist „nimm es nicht persönlich, nimm es mit Humor“ und wenn sie Frauen einen Ratschlag geben soll, dann den, dass sie großzügiger mit sich sein sollen, nicht so perfektionistisch und vor allem nicht so bescheiden.
Ihr Fazit: Die Welt ist nicht männlich, die Welt ist 50:50 und wenn wir in der Welt etwas ändern wollen, dann brauchen wir eben 50:50.
Martina Löbe
Eisenbahnerin, Geografin, Radreisende, Unionerin, Mediatorin, Speakerin,
Woman in Mobility
#mobilitätswende #empowerment #zukunftgestalten #machenistwiewollennurkrasser
#wegeentstehenindemwirsiegehen
Podcast Episode #6
# lasst uns gemeinsam Neues entdecken!
Bewusst zu wählen, gibt ihr Kraft. In dieser Episode spricht Martina Löbe über ihren Werdegang und ihre Passion für das komplexe System Schiene und eine ressourcenschonende Mobilität.
Sie begeistert mit ihrem Engagement für mehr Diversität, mehr Frauen in Führung und mit ihrer Haltung, Neues als Chance zu begreifen. So ist sie eine der Gründerinnen der Vertretung der #WomenInMobility in Berlin.
Sie spricht darüber, wie ihre einjährige Radreise in Neuseeland ihre weitere Entwicklung und ihren Blick auf Zusammenarbeit, Leadership und Leben geprägt haben. Als sie mitten im Berufsleben stand, hat sie sich für diesen – ihren – Weg entschieden, mit dem für sie weitreichende Veränderungen verbunden waren.
Martina Löbe beschreibt Schlüsselerlebnisse von ihrer Reise, ihre Motivation und die Überzeugungen, für die sie steht. Sie will dazu ermutigen, den eigenen Weg zu gehen und gemeinsam mehr zu erreichen!
Bild: Copyright Michel Koczy
Dr. Angelica V. Marte
Entrepreneur, CEO, Researcher, Senior Lecturer & Filmmaker @avimarte #gegendentyp #InclusiveLeadership #Together
Podcast Episode #5
#how together are we in this together?
Dr. Angelica V. Marte erzählt in dieser Episode, wie sich ihr facettenreiches Leben als Frau – inklusive Beruf(ung) – entwickelt hat, und reflektiert dies als Erklärungsfolie für diese sich stark wandelnde Welt, gerade in Covid-Zeiten.
Ihr Herzensthema ist ein Kultur- und Führungswandel von Diversität hin zu inklusiven Organisationen, inklusiver Führung, 50:50, das Gemeinsame. Wir treffen uns in den Gemeinsamkeiten und verändern uns an unseren Unterschieden. Es geht darum, Macht nicht durch Zwang, sondern durch Zustimmung zu entwickeln. Partizipation, Teilhabe, Inklusion. Betroffene zu Beteiligten machen. Frauen wie Männer dort abzuholen, wo sie stehen, heißt auch: Stop fixing the women, fix the system. Together.
Sie ist überzeugt, dass es statt Work-Life-Balance nur ein Life-Balance geben kann, dass sich in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich gestaltet. Das ist für Frauen – wie auch für Männerkarrieren wichtig.
Werde der Du bist (Nietzsche) ist ihr Rat – insbesondere an Frauen.
Julia Latscha
Bildungs- und Inklusionsaktivistin,
Vorstand der Spendenorganisation Stiftung Bildung und Autorin
Podcast Episode #4
#nichts selbstverständlich hinnehmen
Julia Latscha lässt uns in diesem Podcast daran teilhaben, was für sie in ihrem Leben prägend war. Sie berichtet von Annahmen, die sie lange geleitet haben – wie „alles allein schaffen müssen“ – und wie sie sich von diesen befreit hat. Wir erfahren von sehr folgenreichen Situationen der Ohnmacht – privat und beruflich – und wie diese sie letztlich dazu gebracht haben, sich von „der Schüchternheit zu verabschieden“, und sich für gesellschaftliche Veränderungen stark zu machen – auch dies privat und politisch, beruflich. Julia teilt mit uns, woher sie ihre Energie bezieht und was sie warum an Frauennetzwerken schätzt.
Wir lernen Organisationsideen der Stiftung Bildung kennen, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die Stiftung hat und hören von Ideen, wie wir alle die Chancen der Krise nutzen könnten…
Katrin Helena Ernst
Pädagogin, Coach, Beraterin, Supervisorin, Familienfrau, Menschenliebhaberin, Projekt Managerin bei der Bertelsmann-Stiftung
Podcast Episode #3
#wir dürfen noch so viel unbequemer sein!
Helena Ernst spricht über verschiedene Rollen, die Frauen leben. Sie ist davon überzeugt, dass es ein Teil der Organisationskultur ist, wie Frauen im Beruf gesehen und mit der Vielfalt ihrer Rollen angenommen werden. Ihr selbst fehlten im Rückblick erfolgreiche Vorbilder, für das Zusammenfügen von Familie und Beruf und sie berichtet, über ihre diesbezüglichen Herausforderungen.
Sie reflektiert, was Erfolg für Frauen bedeutet und lädt ein, Macht als Gestaltungsspielraum zu sehen. Gleichzeitig bedauert sie, dass Frauen sich oft aufgefordert fühlen, in der Arbeitswelt ‘übererfüllen’ zu müssen. Sie rät ihnen, ehrlich miteinander auch über ihre Ambivalenzen zu sprechen und jede Lebenskrise wie eine eigene Fortbildung zu betrachten.
Helena fordert uns auf, den Mut für das ‘Abenteuer der Selbstreflexion’ zu entwickeln, eigene Muster besser zu verstehen und vor allem aber die eigenen Schätze zu sehen.
Nanna-Josephine Roloff
PR Consultant, Aktivistin, Feministin, ‘Die mit der Tamponsteuer’
Podcast Episode #2
#einfach machen!
In dieser Episode berichtet Nanna davon, wie sich das erfolgreiche Engagement für die Senkung der „Tamponsteuer“ entwickelt hat und von dem, was sie im Rahmen der Aktion sowohl an Gegenwind wie auch Unterstützung erfahren und gelernt hat. Sie macht Mut: Einfach machen, ist ihre Empfehlung!
Nanna spricht darüber wo und wie sie strukturelle Diskriminierung von Frauen im Beruf erlebt und wie sie damit umgeht und sich nicht entmutigen lässt. Wir erfahren von ihr, wie sie andere Frauen unterstützt und Solidarität unter Frauen lebt und wirken läßt. Ihre Kraft und Energie sind ansteckend!
Margarete von Oppen
Rechtsanwältin im Bereich erneuerbare Energien, aktuell Partnerin in einer großen Kanzlei, Mutter einer Tochter
Podcast Episode #1
#auf sich selber hören lernen!
Margarete von Oppen berichtet in dieser Episode, wie sie sich ihr Feld in der Männerdomäne der erneuerbaren Energien als Frau erobert hat.
Für den beruflichen Erfolg hält sie es für wichtig, herauszufinden, wo die eigenen Stärken liegen, was Spaß macht und was Energie gibt. Ihre berufliche Selbstständigkeit, in der sie Höhen und Tiefen durchlebt hat, ist die Basis für ihre Unabhängigkeit und ihren Freigeist. Das gibt ihr heute Kraft und Weitsicht.
Sie hat sich intensiv mit Rollenbildern und Verhaltensstereotypen auseinandergesetzt. Die innere Haltung bestimmt nach ihrer Erfahrung das Verhalten und ist Voraussetzung dafür, mit der „Selbstsabotage“, die sie bei vielen Frauen beobachtet, aufzuhören.
Margarete hat ihre eigene Sicht auf die Generation Z, hält Frauennetzwerke für wichtig und erklärt, warum Reiten für Frauen hilfreich sein kann.