Die Deutsche Postcode Lotterie unterstützt mit 30% aller Einnahmen auch gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Chancengleichheit, sozialer Zusammenhalt, Natur- und Umweltschutz. Der female.vision e.V. wird für sein Engagement aus der Zivilgesellschaft ebenso gefördert.

Konkret haben wir für die KIDD Ausstellung eine Förderung bekommen, um auf Diskriminierungspotenzial in KI-Anwendungen aufmerksam zu machen und Vielfalt in der Arbeitswelt sowohl im analogen als auch digitalen Raum zu fördern.

Über die KIDD Ausstellung

Menschenzentrierte, digitale Anwendungen und KI werden immer häufiger in Unternehmen und Betrieben eingesetzt: Sie wählen die besten Bewerber:innen aus oder fällen Karriereentscheidungen. Noch viel zu häufig ist jedoch unklar, wie solche Digitalisierungsprozesse in der Praxis so gestaltet sein könnten, sodass Arbeitnehmer:innen darauf vertrauen können, dass digitale Anwendungen fair und mit Schutz vor Diskriminierung programmiert wurden.

Mit dem KIDD-Prozess haben acht Projektpartner:innen aus dem gesamten Bundesgebiet – initiiert vom gemeinnützigen Verein female.vision e.V., einen konkreten Ansatz entwickelt und selbst getestet, wie die Einführung von menschenzentrierter IT und KI fair, sensibel und transparent gelingen kann. Wie wichtig ein solcher Prozess für die Gestaltung unserer zukünftigen Arbeitswelt ist, stellt die Ausstellung „Divers, Partizipativ und Fair: KIDD@Work“ nun auch der Öffentlichkeit vor.

Zu diesem Zweck bereitet die Ausstellung die Erkenntnisse, Ansätze und Best Practise-Beispiele aus dem KIDD-Prozess mit Fokus auf eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit zur Wechselbeziehung zwischen KI und Diversität mehrdimensional auf.

Die Ausstellung soll über die anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt sowie über die Bedeutung des Schutzes von Vielfalt bei der Einführung digitaler Anwendungen sensibilisieren. Neben der Vorstellung der Projektergebnisse und des KIDD-Prozesses soll einer breiten Öffentlichkeit und insbesondere Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen die Vorteile des KIDD-Prozesses bei der Einführung von algorithmischen Entscheidungssystemen (AES), wie z.B. KI, vorgestellt werden: Herstellung von Transparenz und Vermeidung von Diskriminierung durch Übertragung bestehender Stereotypen und Vorurteile von der realen in die digitale Welt.

Bisherige Standorte

VBKI Berlin

Im Rahmen der KIDD Konferenz Ende März 2023 konnte die Ausstellung im Goldberger Saal des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller eröffnet werden.

IHK Berlin

Im Anschluss an die KIDD Konferenz konnte die Ausstellung im Foyer des Ludwig-Erhard-Hauses in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Berlin präsentiert werden.

Digitalagentur Berlin

Ebenso hat die Digitalagentur Berlin uns in ihren Räumlichkeiten der Lanolinfabrik am Salzufer als Gastgeberin empfangen.

Über das KIDD Projekt

Nähere Informationen zu Inhalt und Ablauf des Projektes, sowie zur KIDD Online-Community und anderen Beteiligungsmöglichkeiten unter:  www.kidd-prozess.de sowie bei INQA unter: www.inqa.de

Folge dem KIDD Projekt auch auf: